Tag des Rauchmelders - Teil 1/2

13.06.2014 - Information

Am Freitag den 13. Juni ist ein guter Tag für die Sicherheit - in Sachen Brandschutz.

Wie die Kinder der 3. Klassen der Grundschule am Mühlenbach bei der jüngsten Brandschutzerziehung lernen konnten, hilft ein Rauchmelder rechtzeitig vor dem giftigen Brandrauch gewarnt zu werden und dass die Feuerwehr entscheidende Minuten früher alarmiert wird, um am Brandort eingreifen zu können.
Denn der heiße Rauch steigt immer nach oben, und lange bevor ein Dachstuhl restlos niederbrennt, kann ein frühzeitiger Alarm helfen größeren Schaden zu vermeiden.

Jede Minute zählt! - In weniger als 4 Minuten steht ein Wohnraum restlos in Flammen. Wenn kein Rauchmelder installiert ist, wird der Brand oft zu spät bemerkt.

In manchen Bereichen, wie in Küchennähe oder im Wohnzimmer, wenn ein Kamin-Ofen vorhanden ist, kann es zu Fehl-Alarmen kommen. Das führt dann oft dazu, dass der Rauchmelder entfernt wird. Statt der üblichen Rauchmelder (Baumarktpreis ab 5 Euro) hilft dann ein Wärmemelder (Preis ab 12 Euro), der auf Temperaturen ab 75 Grad reagiert. Dieser reagiert im Brandfall nur deutlich später.

Brandschutz kostet nicht viel und rettet alles was uns lieb ist.
Wussten Sie, dass die meisten Brandopfer nicht durch das Feuer sterben, sondern schon durch wenige Atemzüge der hochgiften Brandgase?
Dagegen kann man sich wirksam schützen, indem man einen Brandmelder (Rauch- oder Wärmemelder) installiert.

Und noch eines: Üben Sie mit Ihren Kindern, wie man sich im Brandfall verhält.
Das ist keine übertriebene Vorsicht, sondern der entscheidener Vorteil im Brandfall. Auch für das weitere Leben:

WAS ist passiert? - ein Feuer ist ausgebrochen
WER alarmiert - Name
WO ist es passiert? - Adresse

Diese einfachen und strukturierten Fragen geben eine Hilfe, um sein Handeln zu strukturieren und die Aufregung zu überwinden.

Bild: www.rauchmelder-lebensretter.de